Neue Apotheke Echterdingen
Apotheker Dr.rer.nat. Eberhard Wächter e.K.

Hauptstraße 44
70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel.: 07 11 / 7 94 99 10
Fax: 07 11 / 7 94 99 30

Unsere Öffnungszeiten

Montag - Freitag:
08:00 - 13:00 und
14:30 - 18:30
Samstag:
08:00 - 13:00 

Unsere Erreichbarkeiten

Tel.: 07 11 / 7 94 99 10
Fax: 07 11 / 7 94 99 30

Neue Apotheke Echterdingen
Apotheker Dr.rer.nat. Eberhard Wächter e.K.

Hauptstraße 44
70771 Leinfelden-Echterdingen


Zum Routenplaner

Unsere Öffnungszeiten

Montag - Freitag:
08:00 - 13:00 und
14:30 - 18:30
Samstag:
08:00 - 13:00 

Neue Apotheke

Bild1

Neue Apotheke

Bild2

Neue Apotheke

Bild3

Neue Apotheke

Bild4

Neue Apotheke

Bild5

Neue Apotheke

Bild6

Aktuelles & Gesundheit



Heilpflanzenlexikon



Gesundheitslexikon





News


    Wie ADHS-Medikamente langfristig helfen


    ADHS kann die Schulkarriere und das Berufsleben der Betroffenen stark beeinflussen.

    ADHS-Medikamente wirken einerseits, indem sie akute Beschwerden lindern. Sie haben darüber hinaus aber auch langfristig einen positiven Einfluss auf das Leben der Betroffenen, wie neue Daten zeigen. So senken einige von ihnen das Risiko für Klinikaufenthalte und Selbstmordversuche.

    Langfristige Effekte bisher wenig bekannt

    Wer heute unter einer Aufmerksamkeits-Hyperaktivitätsstörung (ADHS) leidet, hat mehrere medikamentöse Behandlungsoptionen: So stehen stimulierende (Amphetaminderivate und Methylphenidat) und nicht-stimulierende Wirkstoffe (Atomoxetin) zur Verfügung. Sie können die übermäßige Aktivität lindern und das Konzentrationsvermögen bessern. Bisher war aber unklar, ob diese Medikamente auch einen positiven Einfluss auf die Gesamtsituation der Erkrankten haben, zum Beispiel auf das (spätere) Arbeitsleben. Zudem gab es die Hypothese, dass stimulierende Medikamente womöglich das Risiko für Suizidversuche erhöhen.

    Eine schwedische Arbeitsgruppe hat sich dieser Fragen angenommen und die Krankheitsdaten von allen Personen in Schweden analysiert, die mit der Diagnose ADHS registriert waren. 71% der Patient*innen waren jünger als 30 Jahre, 55% männlich. Auf häufigsten nahmen sie Methylphenidat ein, gefolgt von Lisdexamphetamin und Atomoxetin.

    Weniger Klinikaufenthalte

    Ein Viertel der ADHS-Patient*innen musste im Laufe der Erkrankung in eine psychiatrische Klinik aufgenommen werden. Im Vergleich zu denjenigen, die gar keine Medikamente einnahmen, verringerte Atomoxetin das Risiko für eine Klinikaufnahme um 26%. Methylphenidat tat dies um 7%, Lisdexamphetamin um 12%. Wurden mehrere Präparate kombiniert, sank das Risiko um 15%.

    Von den zu Beginn der Studie arbeitsfähigen Erkrankten wurden 30% über die Jahre krankgeschrieben oder verrentet. Im Vergleich zu Personen ohne Medikation reduzierte Atomoxetin dieses Risiko um 15%. Bei Menschen unter 30 Jahren verringerte auch Methylphenidat die Wahrscheinlichkeit, arbeitsunfähig zu werden, und zwar um 12%. Alle anderen Medikamente zeigten keinen Zusammenhang mit der Arbeitsfähigkeit. Wurden mehrere ADHS-Präparate kombiniert, stieg das Risiko für Krankschreibungen und Verrentung dagegen an.

    Suizide verringert

    ADHS-Betroffene haben auch ein erhöhtes Risiko für Suzide und Suizidversuche. In dieser Untersuchung wurde bei 5% der ADHS-Patient*innen ein solches suizidales Verhalten festgestellt. Amphetamine reduzierten das Risiko für Suizide und Suizidversuche um 30%, Methylphenidat um 8%. Atomoxetin dagegen erhöhte es um 20%. Das könnte nach Einschätzung der Studienautor*innen jedoch ein Artefakt, also ein Verzerrungseffekt, sein. Da Atomoxetin keine stimulierende Wirkung hat, wurde es womöglich bevorzugt bei Patien*innten mit ohnehin erhöhtem Suizidrisiko eingesetzt.

    Quelle: Springer Medizin

    25.04.2024 | Von: mauritius images / Pitopia / Volker Schlichting


Pollenflugkalender


    Täglich aktualisiert von März bis Oktober: Der Pollenflug-Warndienst von Lorano und Ihrer Neuen-Apotheke.
    Immer regional ausgewertet für unseren Standort Echterdingen. Eine 3-Tages-Vorschau finden Sie ebenfalls täglich neu an unserem Schaufenster in der Hauptstr. 44 in Echterdingen. Wir beraten Sie zu allen Allergie-Typen und halten umfangreiches Infomaterial kostenlos für Sie bereit!



    Täglich aktualisiert von März bis Oktober: Der Pollenflug-Warndienst von Lorano und Ihrer Neuen-Apotheke.
    Immer regional ausgewertet für unseren Standort Echterdingen. Eine 3-Tages-Vorschau finden Sie ebenfalls täglich neu an unserem Schaufenster in der Hauptstr. 44 in Echterdingen. Wir beraten Sie zu allen Allergie-Typen und halten umfangreiches Infomaterial kostenlos für Sie bereit! Klicken Sie einfach auf den Link!

    Zum Pollenflugkalender






Neue Apotheke Echterdingen
Apotheker Dr.rer.nat. Eberhard Wächter e.K.

Hauptstraße 44
70771 Leinfelden-Echterdingen

Tel.: 07 11 / 7 94 99 10
Fax: 07 11 / 7 94 99 30
Kelly-Insel

Wir sind eine Kelly-Insel und helfen Kindern weiter! Für ein kinderfreundliches Leinfelden-Echterdingen.